Homöopathische Tierarzneimittel

Homöopathische Tierarzneimittel erfreuen sich großer Beliebtheit. Der Einsatz homöopathischer Tierarzneimittel ist eine sanfte, regulative und ganzheitliche Therapieform. Homöopathische Tierarzneimittel haben keine schädlichen Nebenwirkungen.

Der Begriff Tierhomöopathie verdeutlicht, dass wir nicht mit der Materie, also mit dem Greifbaren und Nachweisbarem, sondern mit Informationen, mit Stoffen arbeiten, welche oft nicht nachweisbar sind. Homöopathische Tierarzneimittel werden potenziert, das heißt, nach einem ganz speziellen Verfahren verdünnt und geschüttelt bzw. verrieben. Letztlich ist ab einer bestimmten Verdünnung/ Potenzierung der Ausgangsstoff bei homöopathischen Tierarzneimitteln nicht mehr nachweisbar.

Es gibt keine speziellen Wirkstoffe für bestimmte Tierarten oder den Menschen, da es jede Pflanze, jedes Bakterium, jeden Keim und jedes Organ, aus denen homöopathische Mittel hergestellt werden, nur einmal gibt. Beispielsweise handelt es sich bei Urtica (= Brennessel) um die Brennessel, die jeweils für Tiere, aber auch für Menschen eingesetzt wird, es gibt nur eine Brennessel. So verhält es sich mit allen in der Homöopathie verwendeten Stoffen.

Der Tierheilpraktiker therapiert mit Informationen. Diese Informationen regen die Selbstheilungskräfte an und würden bei Gesunden die Krankheit auslösen, die wir bei der Wahl des passenden homöopathischen Tierarzneimittels regulieren können. In der Homöopathie bei Tieren unterscheidet man die klassische Homöopathie, die Konstitutionsbehandlung, welche mit einem individuell passenden Mittel der Störung des Befindens „zu Leibe rückt“ und die komplexe, die komplementäre Tierhomöopathie, welche mit Komplexmitteln (= unterschiedliche Ausgangssubstanzen in unterschiedlicher Potenzierung) die Ursache der Befindensstörung regulieren kann aufgrund der vorhandenen Symptome, die in ihrer Gesamtheit die Individualität ausmachen.

Aus ganz vielen positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre mit der Homöopathie bei Tieren erwuchs 2012 der Gedanke, meine Erfahrungen in der Tierhomöopathie in Nehls homöopathische Tierarzneimittel umzusetzen. Immer wieder lehrte mich die Tierhomöopathie, dass sich bestimmte Kombinationen homöopathischer Mittel bei bestimmten Symptomen bestens bewährten. Da die von mir entwickelten homöopathischen Therapiekonzepte bei Tieren grundsätzlich ganz individuelle auf meinen eigenen Erfahrungen beruhende ganzheitliche homöopathische Therapien sind, hatte dies zur Folge, dass keine homöopathischen Komplexmittel erhältlich sind, mit denen ich arbeiten konnte. Im Umkehrschluss bedeutete dies, dass Tierhalter, die meine Therapiekonzepte umsetzen wollten, grundsätzlich viele verschiedene homöopathische Einzelmittel für die Therapie Ihres Tieres benötigten. Dies führte wiederum dazu, dass zum Teil hohe Kosten entstanden. Diese Faktoren bewegten mich, eigene Rezepturen zu entwickeln und mit dem Markennamen "Nehls" homöopathische Tierarzneimittel herstellen zu lassen.

Nehls homöopathische Tierarzneimittel sind Komplexmittel. Bei den Nehls Vet-Komplexen in Form von Globuli handelt es sich um homöopathische Tierarzneimittel, die seit langen Jahren in der Praxis des Tierheilkundezentrums von mir eingesetzt werden. Es bestehen umfangreiche Erfahrungen mit diesen Komplexen.


Homöopathische Tierarzneimittel