Homöopathie für Mensch und Tier kaufen

Die Homöopathie bei Mensch und Tier ist gesellschaftsfähig geworden und nicht mehr so exotisch wie vor einigen Jahren noch. Der Mensch unserer Zeit strebt nach nebenwirkungsfreien natürlichen Heilverfahren und die Tiere profitieren hiervon.

Schaut man sich die teils gravierenden Nebenwirkungen von Medikamenten genauer an, so ist es nicht verwunderlich, dass der Wunsch nach einer Alternative immer lauter wird. Substanzen, die zur Herstellung eines homöopathischen Mittels dienen, gibt es ganz verschiedene; beispielsweise Mineralstoffe, Pflanzen und Kräuter, Bakterien und Keime (sogenannte Nosodenpräparate), Spuren der Organe, die wir regulieren möchten und Mischungen aus oben Genanntem. Es gibt hierbei keine speziellen Wirkstoffe für Tiere und Menschen, da es jede Pflanze, jedes Bakterium, jeden Keim und jedes Organ nur einmal gibt. Beispielsweise handelt es sich bei Urtica (= Brennessel) um die Brennessel, die jeweils für Tiere, aber auch für Menschen eingesetzt wird, es gibt nur eine Brennessel. So verhält es sich mit allen in der Homöopathie verwendeten Stoffen.

Homöopathische Mittel, Dosierung und Darreichungsform homöopathischer Mittel sind bei Mensch und Tier identisch

In der Homöopathie werden vornehmlich Globuli verwandt; es gibt jedoch auch homöopathische Tabletten, Dilutionen (= Tropfen) und Ampullen. Selbst die täglichen Gaben sind identisch. So nehmen Mensch und Tier bei akuten Krankheiten beispielsweise alle 2 Stunden oder auch 4 - 6 x täglich homöopathische Globuli, bei subakuten Krankheiten 2 - 4 x täglich und bei chronischen Krankheiten 1 - 2 x täglich homöopathische Globuli der D-Potenzen ein. Die Dosierung der Globuli ist auch ähnlich. Ein Heimtier beispielsweise bekommt pro Gabe 2 Globuli, eine Katze 8 Globuli, ein Hund 10 - 15 Globuli und ein Pferd 20 Globuli. Der Mensch nimmt pro Gabe 10 - 15 Globuli ein, also ähnlich dem Hund oder dem Pferd. Auch dieser Faktor der Homöopathie kommt Mensch & Tier entgegen. So kann ein homöopathisches Arzneimittel sowohl vom Menschen wie auch von dessen Tier eingenommen werden, sofern das Krankheitsbild das Passende ist.

In der Regel bekommen Tiere die homöopathischen Mittel für Menschen. Dies beruht darauf, dass wenige homöopathische Tierarzneimittel auf dem Markt erhältlich sind. Im Grunde werden diese auch nicht wirklich benötigt, da die für Menschen verfügbaren homöopathischen Mittel auch unseren Tieren verabreicht werden. Die Verordnung homöopathischer Mittel erfolgt in der Regel durch einen homöopathisch arbeitenden Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker. So verbergen sich auch kaum Gefahren bei der Verabreichung homöopathischer Mittel an unsere Tiere. Ein erfahrener Tierheilpraktiker kann die jeweilige Wirkung eines homöopathischen Mittels bei einer bestimmten Tierart unter Berücksichtigung der Symptomatik meist gut einschätzen. Eine Einschätzung durch einen erfahrenen Therapeuten ist insofern wichtig, da homöopathische Mittel, die bei Menschen aufgrund einer höheren Reizschwelle das passende Mittel darstellen, ggf. bei Pferden zu einer Verschlimmerung der Symptomatik führen können, da Pferde bedeutend sensitiver auf verschiedene Substanzen reagieren, als der Mensch. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Tollkirsche oder insbesondere die Eibe, beide sind für Pferde stark giftig und können selbst in Potenzen, in denen der Wirkstoff selbst nicht mehr nachweisbar ist, meiner Erfahrung nach die Symptomatik verschlimmern. Sieht man sich diesen Umstand einmal genauer an, wird offensichtlich, dass der Einsatz homöopathischer Tierarzneimittel sinnvoll ist. Denn bei der Rezeptur homöopathischer Tierarzneimittel kann die Sensitivität der einzelnen Tierarten berücksichtigt werden und somit unerwünschte Nebenwirkungen aufgrund niedrigerer Reizschwelle mancher Tiere grundsätzlich und direkt vermieden werden.

Die Nehls Vet-Komplexe in Form von Globuli für Tiere haben aufgrund ihrer Zusammensetzung bei allen Tierarten keine unerwünschten Nebenwirkungen. Auch eine Erstverschlimmerung tritt nicht ein, da die Potenzen so gewählt wurden, dass eine Erstverschlimmerung, die grundsätzlich nur bei Hochpotenzen eintritt, ausgeschlossen ist!